LONGINES ULTRA-CHRON L2.836.4.52
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Longines lanciert ein neues Modell, das noch genauer als ein Chronometer ist: Die neue LONGINES ULTRA-CHRON tickt mit 10 Schlägen pro Sekunde. Hört euch das mal an… 🙂
Das neue Hochfrequenzuhrwerk garantiert eine höhere Präzision und profitiert von einem über 100-jährigen Erfahrungsschatz, den Longines in der Fertigung von Uhrwerken mit hoher Schlagzahl vorweisen kann. Das neue Modell, das von der original Longines Ultra-Chron Diver aus dem Jahr 1968 inspiriert ist, greift das Kultdesign seines Vorgängers auf und ist äusserst widerstandsfähig gegen Stösse, Kratzer und Wasserdruck.
1968 brachte Longines die Ultra-Chron Diver auf den Markt, die erste Taucheruhr, die über ein Hochfrequenzwerk verfügte. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Longines bereits als Pionier der Hochfrequenztechnik etabliert. Schon im Jahr 1914 hatte die Marke mit der geflügelten Sanduhr ihr erstes Hochfrequenzinstrument entwickelt, das die Zeit auf die Zehntelsekunde genau messen konnte. 1959 entwickelte Longines dann das erste Hochfrequenzwerk für eine Armbanduhr: einen Observatoriums-Chronometer, der neue Präzisionsrekorde aufstellte.
Die neue Longines Ultra-Chron ist vom Design und den professionellen Tauchmerkmalen des Modells von 1968 inspiriert. Sie verfügt über eine einseitig drehbare Lünette sowie einen verschraubten Gehäuseboden und eine verschraubte Krone. Sie bietet zudem hervorragende Ablesbarkeit und ist bis 30 bar (300 Meter) wasserdicht.
Das kissenförmige 43-mm-Stahlgehäuse der Longines Ultra-Chron ist mit einer Taucherlünette ausgestattet, deren Saphirglaseinsatz mit Leuchtmarkierungen versehen ist. Das schwarz gekörnte Zifferblatt verfügt über eine weisse Minuterie mit rhodinierten Appliken und StabIndizes, die mit Super-LumiNova@ beschichtetet sind.
Über die Uhrwerke –LONGINES ULTRA-CHRON L2.836.4.52
Das Original Ultra-Chron-Logo prangt stolz auf dem Zifferblatt und dem Gehäuseboden. Die neue Longines Ultra-Chron verfügt ausserdem über einen markanten roten Minutenzeiger, der wie der Stundenzeiger für optimale Ablesbarkeit mit Super-LumiNova@ beschichtet ist.
Das Herzstück der neuen Longines Ultra-Chron ist das Kaliber L836.6, ein hauseigenes Hochfrequenzuhrwerk. Eine Uhr wird als «Hochfrequenz» bezeichnet, wenn die Unruh ihres Uhrwerks mit 36.000 Schlägen pro Stunde (10 Schläge pro Sekunde) schwingt. Diese Uhrwerke, die Longines 1914 (zur Zeitmessung auf die Zehntelsekunde) und 1916 (zur Zeitmessung auf die Hundertstelsekunde) lancierte, setzten Massstäbe in Sachen Präzision. Ab 1959 nutzte die Marke Longines Uhrwerke mit hoher Schlagzahl, um die Genauigkeit ihrer Uhren zu erhöhen. Dank der Verringerung störender Auswirkungen erweist sich das schnell schlagende Kaliber als besonders stabil.
Die Genauigkeit der Longines Ultra-Chron wird durch die Zertifizierung als «Ultra-Chronometer» von TIMELAB, einem unabhängigen Genfer Prüflabor, bestätigt. Diese Auszeichnung geht über die übliche «Chronometer»-Zertifizierung hinaus. Das «Ultra-Chronometer»-Verfahren prüft den Uhrenkopf und unterzieht das fertige Produkt einer 15-tägigen Kontrolle. In der wird die Uhr einer Reihe von Tests bei drei Temperaturen (8 0 C, 23 0 C und 38 0 C) ausgesetzt wird, um zu bestätigen, dass sie die strengen Präzisionskriterien erfüllt (Norm ISO 3159:2009).
Longines Ultra-Chron
Die Longines Ultra-Chron ist wahlweise mit einem Leder- oder Stahlarmband erhältlich und wird in einer speziellen Uhrenbox mit einem schwarzen NATO-Armband aus recyceltem Material geliefert.
Die neue Longines Ultra-Chron wird alle Uhrenliebhaber ansprechen, die sich für die KultZeitmesser einer der innovativsten Epochen der Uhrmacherkunst begeistern. Sie wird aber auch zahlreiche neue Fans finden, die gerne ein Stück Uhrmachergeschichte am Handgelenk tragen.
Mit ihrem jahrhundertealten Uhrmacherischen Know-how ist die Marke Longines Wegbereiter zahlreicher technischer Entwicklungen gewesen. Auch heute zeugt sie von unaufhaltsamen Innovationsgeist. Das ständige Streben nach Exzellenz hat Longines dazu veranlasst, alle automatischen Zeitmesser des Hauses mit Spitzenuhrwerken auszustatten, die über eine Spiralfeder aus Silizium verfügen. Dieses Material ist nicht nur besonders leicht und korrosionsbeständig, es ist auch unempfindlich gegenüber herkömmlichen Temperaturschwankungen und Magnetfeldern. Seine einzigartigen Eigenschaften verbessern die Ganggenauigkeit und Langlebigkeit einer Uhr. Sie ermöglichen es Longines, auf diese Modelle eine Garantie von 5 Jahren zu gewähren.
Die Geschichte der Hochfrequenzuhren von Longines
Mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Hochfrequenz-Zeitmessern haben Longines zum führenden Experten für professionelle Zeitnahme und Sportuhren gemacht. Die schnell pulsierenden Uhrwerke sind in der Lage, auf die Zehntel- oder Hundertstelsekunde genau zu messen. Darüber hinaus haben sie sich als äusserst präzise erwiesen. Im Laufe der Zeit hat Longines eine breite Palette von Stoppuhren, Chronographen und Chronometern mit hoher Schlagzahl entwickelt.
1914: Stoppuhr mit 5-Hz-Hochfrequenzwerk und Schleppsekundenzeiger [KAL. 19.73N]
Bereits 1914 setzt Longines in den Handstoppuhren zur Zeitnahme bei Sportveranstaltungen Hochfrequenzwerke ein, die auf die Zehntelsekunde genau messen. Angetrieben vom Kaliber 19.73N mit einer Unruh, die mit 36.000 Schlägen pro Stunde oszilliert, erweist sich dieser Chronograph in Sport, Militär und Medizin als äusserst erfolgreich. Das abgebildete Modell ist mit einem Schleppsekundenzeiger ausgestattet, einer Modifikation, die Longines 1922 vorstellte. Um das Ablesen der Zehntelsekunde zu verbessern, dreht sich der Chronographenzeiger in 30 Sekunden einmal um das Zifferblatt. Der 15-Minuten-Zähler befindet sich auf dem Hilfszifferblatt bei 12 Uhr.
1916: Stoppuhr mit 50-Hz-Hochfrequenzwerk zur Messung auf die Hundertstelsekunde [KAL. 19.73N]
1916 ist Longines in der Lage, auf die Hundertstelsekunde genau zu messen. Auf Basis des modifizierten Kalibers 19.73N erhöhen die Ingenieure in Saint-Imier die Geschwindigkeit der Unruh auf 360.000 Schläge pro Stunde. Dies ermöglicht das exakte Ablesen der Hundertstelsekunde. Um dies zu erreichen, fliegt der Chronographenzeiger in nur drei Sekunden über das Zifferblatt zurück in seine Ausgangsposition. Die Skala am Zifferblattrand ist in sehr kleine Hundertstelsekunden-Schritte unterteilt. Bei 12 Uhr befindet sich ein augenblicklicher Minutenzähler, der bis zu drei Minuten messen kann.
1938: Hochfrequenz-Ski-Zeitmesser (5 Hz) mit Schleppsekundenzeiger [KAL. 24 LINIEN]
Mit der zunehmenden Bedeutung von Sportveranstaltungen wird Longines immer wieder zum offiziellen
Zeitnehmer ernannt. Im Jahr 1938 entwickelt Longines ein grösseres und genaueres Uhrwerk: das 24Linien-Werk. Dieser Chronograph wird auf Basis eines Navigationschronometers (Kal. 24.99) konstruiert. Der hier abgebildete Zeitmesser für Skirennen (aus dem Jahr 1939) tickt mit 36.000 Schlägen pro Stunde, um eine Zehntelsekunde zu messen.
Der Chronographenzeiger vollzieht eine Umdrehung in 30 Sekunden, was das Ablesen der Sekundenbruchteile erleichtert. Diese professionelle Stoppuhr mit drei Drückern, die mit einem zweiten Schleppsekundenzeiger und 30-MinutenAufzeichnung ausgestattet ist, wird von einem Gehäuse aus Staybrite-Stahl ummantelt. Das Uhrwerk wird in drei Lagen reguliert und sorgt im Observatorium von Neuchätel mit seiner hohen Ganggenauigkeit für Aufsehen. Longines fertigt eine Variante dieses Kalibers zur Messung auf die Hundertstelsekunde.
1957: Professioneller Hochfrequenz- und Schleppzeigerchronograph mit Zehntelsekundenmessung [KAL. 260]
Zur Verbesserung des 24-Linien-Kalibers von 1938 bringt Longines 1957 einen Chronographen derselben Grösse mit einem 30-Minuten-Zähler und einem System zum Anhalten der Unruh auf den Markt. Dieses professionelle Instrument ist weiterhin mit Minuten- und Stundenzeiger versehen. Es kann aber dank seines Hochfrequenzwerks (36.000 Halbschwingungen pro Stunde) auch Zehntelsekunden messen. Es verfügt über eine Flyback-Funktion und einen Schleppsekundenzeiger. Das abgebildete Modell von 1966 besitzt einen speziellen Chronographenzeiger mit einer so genannten Nonius-Skala: An seinem Ende befinden sich neun «Zähne». Wenn der Zeiger gestoppt wird, bleibt jeder der Zähne genau auf einer der Sekundenmarkierungen des Zifferblatts stehen. Die Zahl unten am Zahn gibt die Anzahl der Zehntelsekunden an.
1959: Erste Hochfrequenz-Armbanduhr Observatoriums-Chronometer [KAL. 360]
In den 1950er Jahren ist die Marke Longines davon überzeugt, dass die wissenschaftlichen Anstrengungen verstärkt werden müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Nach den technischen Zeichnungen vom August 1958 ist Longines 1959 bereit, das erste Hochfrequenzwerk für eine Armbanduhr zu präsentieren. E ist das Kaliber 360, das mit 36.000 Schlägen pro Stunde oszilliert und für die Chronometerwettbewerbe der Observatorien von Hand gefertigt und reguliert wird. Dieser technische Meilenstein wird von 1959 bis 1963 in einer Serie von 200 Stück gefertigt. Das rechteckige Uhrwerk verbessert die Ganggenauigkeit beträchtlich und belegt 1961 den ersten und zweiten Platz im Präzisionswettbewerb des Observatoriums von Neuenburg – im Jahr darauf den ersten, zweiten und dritten Platz. Die tägliche Abweichung liegt bei bzw. sogar unter einer Zehntelsekunde.
1966: Ultra-Chron, die präzise Armbanduhr mit hoher Schlagzahl [KAL. 431]
In den 1960er Jahren arbeiten die Longines Ingenieure an einem mechanischen Uhrwerk, das es mit der Genauigkeit der neuen elektronischen Uhren aufnehmen kann. Dank ihrer Erfahrung in der Zeitmessung und mit Observatoriums-Chronometern wissen sie, dass Hochfrequenzuhren eine grössere Konstanz zwischen vertikaler und horizontaler Lage bieten und im Laufe eines Tages einen geringeren Abfall der Amplitude aufweisen, was sie noch genauer macht. Die Hindernisse sind eine geringere Gangreserve und Probleme mit der Schmierung. Longines findet die Lösung mit dem Kaliber 431 (mit patentierter Trockenschmierung). Daher garantiert man eine erstaunliche Ganggenauigkeit von einer Minute pro Monat bzw. zwei Sekunden pro Tag. Da das Modell weitaus genauer ist als ein von der COSC (Contröle Officiel Suisse des Chronométres) zertifizierter Chronometer, erhält es den Namen Ultra-Chron. Longines lässt den Namen im Oktober 1966 registrieren. Die ersten Ultra-Chrons wurden im Dezember 1966 in den Vereinigten Staaten verkauft.
1968: Ultra-Chron Diver, die erste Uhr mit hoher Schlagfrequenz unter Wasser [KAL. 431]
1967 entwirft Longines eine sportliche Version der Ultra-Chron: eine Taucheruhr mit leuchtend rotem Minutenzeiger, wasserdicht bis 200 Meter. Anfang 1968 ist sie die erste Hochfrequenz-Taucheruhr und wahrscheinlich auch die genaueste, angetrieben vom einzigartigen Kaliber 431. Wie bei allen UltraChron-Modellen garantiert Longines eine Ganggenauigkeit von einer Minute pro Monat, was zwei Sekunden pro Tag entspricht. Die tonneauförmige Uhr ist mit einem Kalendermechanismus und einer drehbaren Lünette versehen, die es den Tauchern ermöglicht, ihre Tauchzeiten zu bestimmen. Um die Ablesbarkeit auch in trübem Wasser zu gewährleisten, sind die Indexe auf dem Zifferblatt, das Dreieck auf der Lünette und sogar die Spitze des Sekundenzeigers (bei der ersten Serie) mit Tritium gefüllt.
Sportzeitmessung mit Hochfrequenzinstrumenten von Longines
Dank ihrer hochpräzisen und zuverlässigen Zeitmesser wurde die Marke Longines immer wieder ersucht, auf der ganzen Welt die Zeitnahme an einigen der wichtigsten und prestigeträchtigsten Sportwettkämpfe zu übernehmen. Diese ehrenvolle Aufgabe motiviert Longines bis heute, die Präzision und Ganggenauigkeit ihrer Uhren zu erhöhen und immer bessere Geräte zur Zeitmessung zu entwickeln.
Bereits 1878 hat die Marke Longines ihr erstes Chronographenwerk entwickelt, das bald darauf in ein Gehäuse mit der Gravur von Jockey und Pferd eingebaut wird. Diese Stoppuhren sind in den 1880er Jahren auf den amerikanischen Rennbahnen zu finden. Hier sind sie sie sowohl bei den Jockeys als auch bei den Rennbesuchern sehr beliebt. Im Jahr 1912 geht die Marke einen Schritt weiter und übernimmt ihre erste offizielle Partnerschaft mit einem Springreitturnier in Lissabon, Portugal. Im Laufe der Jahre zeichnet Longines für die Zeitnahme an Tausenden von Reitsportevents verantwortlich. Um die eng beieinander liegenden Teilnehmer zu messen, stellt die Marke aus Saint-Imier Stoppuhren mit Schleppsekundenzeigern und Hochfrequenzwerken her. Diese gehen auf eine Zehntel- oder Hundertstelsekunde genau. Dank dieser Historie und ihres Know-hows engagiert sich die Marke Longines heute im Pferdesport in den Disziplinen Springreiten, Dressurreiten und Flachrennen.
Ski alpin
Skifahren auf verschneiten Bergpisten gehört zu den beliebtesten Sportarten im Heimatland von Longines, der Schweiz. Im Jahr 1924 übernimmt die Marke die Zeitmessung an der «Internationalen Woche des Wintersports» in Chamonix (Frankreich). Einige Jahre später sind die Zeitmesser aus SaintImier bei den Skiweltmeisterschaften an demselben Ort im Einsatz. 1939 präsentiert Longines einen SkiZeitmesser mit einem schnell pulsierenden Uhrwerk und Schleppsekundenzeiger, der die Zehntelsekunde anzeigt. Für die Militärskimeisterschaften in Crans-Montana (Schweiz) 1945 führt Longines eine Lichtschranke mit Fotozellen auf der Ziellinie ein. 1948 wird Longines für die Zeitnahme der legendären Kandahar-Abfahrt in Sankt Anton (Österreich) ausgewählt. Die Organisatoren der Skiweltmeisterschaften 1950 in Aspen (USA) wählen Longines als offiziellen Zeitnehmer. Heute ist Longines offizieller Partner und offizieller Zeitnehmer der FIS Skiweltcup-Tournee und der FIS Skiweltmeisterschaften und übernimmt weiterhin die Zeitmessung an den berühmtesten Skirennen des FIS Skiweltcups, unter anderem bei den Abfahrtsrennen in Kitzbühel (Österreich) oder LauberhornWengen (Schweiz).
Internationaler Rallyesport
Im Januar 1949 nehmen Wagen aus ganz Europa an der ersten Ausgabe der Rallye Monte-Carlo nach dem Zweiten Weltkrieg teil. Die Zeitmessung wird Longines anvertraut, eine Aufgabe, die die Marke mehr als 30 Jahre lang erfüllt. 1955 bringt die Marke aus Saint-Imier ein spezielles Lochdruck-Gerät auf den Markt, Printogines genannt. Ausgestattet mit einer Uhr mit einer Gangreserve von 8 Tagen, ermöglicht es den Teilnehmern, an jedem Kontrollpunkt der mehr als 5.000 km langen Strecke ihre eigene Kontrollkarte zu stempeln. Das zuverlässige und robuste Gerät ermittelt die offiziellen Siegerzeiten auf Basis der von den Fahrern erfassten Kontrollpunkte. Es erweist sich als so nützlich, dass es für die Zeitmessung bei allen namhaften Rallyes seiner Zeit eingesetzt wird – darunter die Coupe des Alpes, die RAC-Rallye in Grossbritannien, die TAP-Rallye in Portugal, die Thousand Lakes in Finnland sowie die Rallye Acropolis in Griechenland und die Rallye de Cöte d’Ivoire in Afrika.
Radrennen
1951 wird Longines gebeten, die Zeit des weltweit wichtigsten Radrennens, der Tour de France, zu messen. Das Rennen quer durch Frankreich bietet eine hervorragende Gelegenheit, ein neues System zu testen: Es kombiniert eine Kamera an der Ziellinie mit einem Gerät, das die Zeit jedes Teilnehmers auf Film aufzeichnet. Dieses Zeitmesssystem löst das Problem des Fotofinishs, bei dem eng beieinander liegende Teilnehmer die Ziellinie fast zeitgleich erreichen. Der ehemalige Präsident des französischen Radsportverbands, Jean Pitallier, übernimmt von 1973 bis 1980 bei jeder Ausgabe der Tour de France persönlich die Zeitmessung mit einem Paar Longines Hochfrequenz-Schleppzeigerstoppuhren (Ref. 7411). Longines ist bis 1982 offizieller Zeitnehmer der Tour de France, doch das Engagement für den Radsport geht weit darüber hinaus: Von 1954 bis 1988 übernimmt Longines 28 Mal die Zeitmessung an Bahn- und Strassenweltmeisterschaften – genau wie bei so renommierten Veranstaltungen wie dem Giro d’ltalia oder der Vuelta in Spanien.
Formel 1
1949 stellt Longines ein Zeitmesssystem für Autorennen vor, das die Zehntelsekunde mit Hilfe einer Reihe von Fotos erfasst. Es ist so überzeugend, dass der Internationale Automobilverband es 1950 zertifiziert. Im gleichen Jahr, der Eröffnungssaison der Formel 1, übernimmt Longines die Zeitmessung am berühmten Grand Prix von Monaco und der Indianapolis 500 in den USA sowie an den Formel-1Rennen in Barcelona (Spanien), Buenos Aires (Argentinien), Spa (Belgien), Zandvoort (Niederlande) und Bern (Schweiz) sowie bei zahlreichen weiteren Rennveranstaltungen in den folgenden Jahren. 1954 entwickelt Longines die Chronotypogines, die mit einem Sensor die Zeit automatisch starten und stoppen. Dieses System wird bald vom Internationalen Automobilverband übernommen. 1980 bringt Longines (zusammen mit Olivetti) eine neue Methode auf den Markt, bei der die Zeit für jedes einzelne Fahrzeug mit Hilfe von Radiowellen gemessen werden kann. Dies führt dazu, dass Longines von 1982 bis 1992 die Rolle des offiziellen Zeitnehmers aller Formel-1-Rennen übernimmt.
Longines ist seit 1832 im schweizerischen Saint-Imier ansässig und verfügt über ein umfangreiches uhrmacherisches Know-how, das von Tradition, Eleganz und Spitzenleistung geprägt ist. Durch die langjährige Erfahrung als Zeitnehmer bei Weltmeisterschaften und als Partner internationaler Verbände konnte Longines enge und dauerhafte Bande mit der Welt des Sports knüpfen. Das Unternehmen ist berühmt für die Eleganz seiner Zeitmesser und gehört zur Swatch Group AG, dem weltweit führenden Hersteller von Produkten des Uhrensegments. Die Marke mit der geflügelten Sanduhr im Logo ist in über 150 Ländern vertreten.
https://www.longines.com/de/ultra-chron/
Technische Daten
NameLongines Ultra-Chron
ReferenznummerL2.836.4.52.9 / L2.836.4.52.8
MarkeLongines
KategorieTaucheruhren
Preis abk.A.
Garantie5 Jahre
Gehäuse Material316L Edelstahl
Diameter43.00 mm
Höhe13.60 mm
UhrenglasAntireflexbeschichtung / Saphirglas
UhrentypAutomatik
Wasserdicht30 bar (300 m / 1000 ft)
Uhrwerk NameL836.6
Ganggenauigkeit52 Stunden
FunktionenMinute / Sekunde / Stunde
Ziffernblattfarbeschwarz
Indizesstrichförmig
BesonderheitenSwiss Super-LumiNova®
Lünetteschwarz / Taucherlünette
Armband Farbebraun / grau / schwarz
Armband Material316L Edelstahl / Leder / Textil
Schließe316L Edelstahl / Dornschließe / Faltschließe
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