Anlässlich des 80. Jahrestages des D-Days stellt Le Forban Sécurité Mer die neue Omaha vor. Dabei handelt es sich um einen edlen Chronographen, dessen Design von den 40er Jahren geprägt ist.
Le Forban Sécurité Mer, die durch und durch französische Uhrenmarke mit einem Händchen für Retro-Geschmack, hat kürzlich ein neues Modell auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich diesmal um einen Chronographen, genannt Omaha. Er markiert den 80. Jahrestags des D-Days. Kurzer geschichtlicher Rückblick: am 6. Juni 1944 landeten die Alliierten in der Normandie und eröffneten eine Westfront gegen die Nazis. Amerikanischen Soldaten betraten vor allem Omaha Beach, woher auch der Name rührt. Es folgten die Befreiungen von Frankreich und Belgien. In zahlreichen Filmen wurde der D-Day aufgegriffen, so beispielsweise in Spielbergs Der Soldat James Ryan.
Die Omaha soll dem geschichtsträchtigen Tag Tribut zollen. Optisch lehnt sich die Uhr, die wahlweise mit schwarzem oder olivfarbenem Zifferblatt erhältlich ist, an die eleganten Silhouetten der 40er Jahre an. Retro-Design gepaart mit militärischer Geschichte – wenn das nicht die perfekten Zutaten für eine gelungene Uhr aus dem Hause Le Forban sind.
Eine Uhr wie vor 80 Jahren?
Mein Modell für den Uhren-Test habe ich diesmal nicht im traditionellen schwarz erhalten, sondern mit der sehr militärisch anmutenden Farbe Olivgrün. Interessant finde ich das edle Finish. Le Forban hat dem Zifferblatt der Le Forban Sécurité Mer Omaha einen Sonnenschliff verpasst. Dadurch entfernt sich der Chronograph wieder etwas von der militärischen Strenge und wirkt feierlicher, edler, nicht allzu funktional. Im Hinblick auf den die D-Day-Thematik passt das in meinen Augen hervorragend. Goldene Totalisatoren und Zeiger unterstreichen den Anlass. Richtig stark finde ich die helle Leuchtmasse. Zeiger und Indizes sind mit Schweizer Super-Luminova Leuchtmasse beschichtet.
Wie man es von anderen Modellen wie Malouine oder Brestoise kennt, hegt Le Forban eine Leidenschaft für kompakte Modelle. Anders könnte ich mir das auch gar nicht vorstellen. Die Le Forban Sécurité Mer Omaha misst im Durchmesser 39 Millimeter, wirkt jedoch aufgrund ihrer leicht überstehenden Lünette etwas größer. 46 Millimeter sind es von Bandanstoß zu Bandanstoß.
Das Gehäuse besteht aus 316L Edelstahl, der abwechselnd gebürstet und poliert ist. Wasserdicht wie seine Vorbilder aus den 40er Jahren ist die Le Forban Sécurité Mer Omaha zwar, allerdings nur bis zu einer Tiefe von 50 Metern. Damit ist sie wenigstens spritzwassergeschützt. Das wunderschön gewölbte Saphirglas führt zu einer Gehäusedicke von 13,9 Millimeter. Gut gefällt mir auch der Gehäuseboden. Hier hat man abermals mit der Symbolik des D-Days gearbeitet und einen fünfzackigen Stern in den Gehäuseboden eingraviert. „Historisch korrekt“ ist ebenfalls die charakteristische Birnenkrone mit Riffelung, deren Silhouette man heutzutage so kaum mehr sieht.
Im Gehäuse der Le Forban Sécurité Mer Omaha arbeitet das Chronographenwerk NE86 von Seiko. Das Automatikwerk ist von höchster Qualität. Seine Gangreserve liegt bei 45 Stunden.
Großartigen Tragekomfort liefert das wettergegerbte Lederarmband, das in jeweils passender Farbe erhältlich ist. Die Breite zwischen den Bandanstößen beträgt 20 Millimeter.
Folgende Besonderheiten gelten nur für die olivgrüne Farbvariante. Die vergleichsweise zierliche Uhr wird in einer großen, grünen Kiste geliefert. Zur Uhr gibt es einen wunderschönen Anhänger, in den die Nummer der Limitierung eingraviert ist. Ich besitze Nummer 41 von nur 44 (wegen 1944) Exemplaren der Farbvariante mit dem olivgrünen Zifferblatt. Das heißt nur eines: schnell sein!
In meinem Shop kannst du die Le Forban Sécurité Mer Omaha mit beiden Zifferblattfarben erwerben. Achtung: die olivgrüne Omaha ist aufgrund ihrer Limitierung zum Preis von 1.944,- Euro teurer als das schwarze, nicht limitierte Schwestermodell (1.690,- Euro). Der Preisunterschied erklärt sich durch die besonderen Gimmicks wie der grünen Koffer oder der toll gearbeitete Anhänger. Mein Favorit ist deswegen auch eindeutig die grüne Omaha.
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