Mido Ocean Star Chronograph im Test
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Mido legt sein Aushängeschild Ocean Star als Chronograph neu auf. Die neue Flaggschiffuhr ist eine spannende Kreuzung aus Taucheruhr und Chronograph. Welche Raffinessen der neue Zeitmesser der Schweizer zu bieten hat, erfahrt Ihr im Test.
Was Ihr über Mido wissen müsst…
MIDO Uhren im Uhren-Shop WATCHDAVID
Der Schweizer Hersteller Mido kann auf eine über 100-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Von der habt Ihr noch nichts mitbekommen? Dann könnte das daran liegen, dass Ihr aus Europa kommt. Ein Markt, auf den sich Mido im letzten Jahrhundert kaum konzentriert hat. Die Erfolgsgeschichte wurde auf anderen Erdteilen geschrieben. Die wichtigsten Märkte waren und sind vor allem Amerika und Asien. Doch die Gewichtung ändert sich. Europa mit dem Schweizer Heimatmarkt wird zunehmend wichtiger. Damit sollte Mido 2021 endgültig auf Eurem Radar auftauchen.
Der auffällig schöne Name Mido leitet sich aus dem spanischen ab. „Yo mido“ bedeutet nichts anderes als: „ich messe“. Einen passenderen Namen hätte der Schweizer Uhrmacher Georges Schaeren kaum finden können, als er die Firma 1918 gründete. Die große Beliebtheit außerhalb Europas rührt wahrscheinlich daher, dass der Schweizer Hersteller im Zweiten Weltkrieg Uhren fertigte, die besonders gut bei den US-Soldaten ankamen und die Uhrmacherkunst von Mido mit nach Hause brachten. Die damals beliebte Multifort ist bis heute ein fester Bestandteil der Modellpalette.
Die Modellpalette besteht aus 7 verschiedenen Kollektionen. Auffällig ist, dass Mido ein großes Sortiment von Damenuhren anbietet und diese nicht nur als „Begleitwerk“ der Herrenuhren anführt. Unsere Mido Ocean Star Chronograph zählt zur Ocean Star Kollektion. Der Name ist Programm. Seit Jahrzehnten stehen Ocean Star Uhren bei Mido für sportliche Taucheruhren im Premiumsegment. Preise beginnen hier ab 1000 Euro. Unsere heutige Ocean Star Chronograph verspricht Mido als eine der besten Uhren, die es in der Kollektion aktuell gibt. Ob das stimmt, will ich gemeinsam mit Euch im Test herausfinden.
Das Unboxing: Mido schraubt meine Erwartungen hoch
Die Liste der Highlights ist beeindruckend. Eine nautische Tachymeter-Skala, die die Geschwindigkeit auf hoher See in Seemeilen pro Stunde berechnen kann. Dazu ein Automatikkaliber mit 60 Stunden Gangreserve. Ein robustes Gehäuse, das durch und durch aus dem High-Tech-Material Titan besteht… Meine Erwartungen dämpft das nicht. Im Gegenteil. Und sie werden erfüllt.
Ein rechteckiges Kästchen, das die Mido Ocean Star Chronograph beinhaltet, steht auf der Mitte meines Schreibtisches. Es ist wertig gestaltet und verarbeitet, keine Frage. Die Farbkombination Schwarz mit orangener Schrift ist unverkennbar Mido. Typische orangene Akzente trägt auch meine Uhr. Beim Öffnen der Schatulle sehe ich neben meiner Uhr das, was ich im Online-Shop noch unglaubwürdig für ein nett gemeintes Gimmick gehalten habe. Beim Kästchen, das die Ocean Star Chronograph beinhaltet, handelt es sich tatsächlich um einen Uhrenbeweger! Und der funktioniert einwandfrei. Bei jedem Kauf einer Mido Uhr erhält der Kunde seinen eigenen Uhrenbeweger als Geschenk dazu. Meiner Meinung eine praktische und gelungene Idee. Wer von Euch seine Uhrensammlung erweitert hat, wird festgestellt haben, wie sinnvoll und bequem ein Uhrenbeweger ist. Für Mido ist es jedenfalls ein Alleinstellungsmerkmal.
Eigentlich soll es aber um die Uhr gehen. Die Mido Ocean Star Chronograph ist ein Zeitmesser brachialen Ausmaßes. Und das meine ich ganz im positiven Sinne. Der Gehäusedurchmesser von stolzen 44 Millimetern ist eine Wucht und verkörpert auf den ersten Blick, welche Uhr die Mido Ocean Star Chronograph sein möchte. Dazu mutet sie unglaublich technisch an, was vor allem am schnörkellosen blauen Zifferblatt, dem matt schimmernden Titangehäuse und dem dazu passenden Armband liegt, welches ebenfalls aus Titan besteht. Für noch mehr Sportlichkeit sorgen die weißen, gelben und orangenen Akzente auf dem Zifferblatt.
Die Mido Ocean Star Chronograph am Handgelenk
Einen Chronographen dieses Ausmaßes muss man tragen wollen, das gebe ich zu. Um eine dezente Fashionuhr handelt es sich jedenfalls nicht, das sollte Euch klar sein. Die Mido Ocean Star Chronograph will das aber auch nicht sein. Ganz im Gegenteil: dieser Chronograph ist entworfen und gebaut worden, um aufzufallen. Das Tragen am Handgelenk gestaltet sich zu meiner positiven Überraschung aber als erfreulich unproblematisch. Trotz meines schmalen Handgelenks wirkt der Zeitmesser nicht überdimensioniert. Das liegt auch an der vergleichsweise moderaten Gehäusedicke von 15,6 Millimetern, durch die die Mido Ocean Star Chronograph nicht plump, sondern sportlich aussieht. Vorab schon einmal: wem die Farbgestaltung blau-silber noch zu gewöhnlich ist, der sollte sich das Schwestermodell anschauen. Hierbei handelt es sich um eine All-Black-Variante, die Mido mit einer besonderen DLC-Beschichtung versehen hat. Dazu gibt es ein futuristisches schwarzes Armband. Welches Design aber nun besser aussieht, das ist bekanntlich Geschmackssache.
Mir gefällt Midos neues Flaggschiff aus der Ocean Star Kollektion in der etwas gängigeren Version auf den ersten Blick sehr gut. Die Optik ist erfrischend anders. Das liegt daran, dass die Mido Ocean Star Chronograph sowohl die typischen Designelemente einer Taucheruhr wie Lünette oder gut lesbare Indizes, aber auch die klassische Optik eines Chronographen mit Drückern und Totalisatoren auf dem Zifferblatt besitzt. So etwas habe ich in der Tat bisher selten gesehen. Bleibt also nun die Frage, ob die Mido Ocean Star Chronograph auch die Vorteile von Taucher und Chronograph im Alltag gut vereinen kann. Dafür möchte ich nun näher ins Detail gehen.
Bereit für alle Tauchgänge: das Gehäuse der Mido Ocean Star Chronograph
Das wichtigste Detail des Gehäuses ist sicherlich das High-Tech-Metall Titan, aus dem es gefertigt ist. Ursprünglich wurde das Material für Medizintechnik oder Luft- und Raumfahrt entwickelt. Seit einigen Jahren findet Titan seinen Weg aber auch häufiger in die Uhrenindustrie. Bevorzugt verbauen es Hersteller in sportlichen Chronographen oder widerstandsfähigen Taucheruhren. Das hat seinen Grund, denn Titan bietet im Vergleich zum gängigen Edelstahl einige Vorteile. Das Metall zeichnet sich dadurch aus, dass es unglaublich leicht und zugleich sehr robust ist. So wird auch aus einem großen Zeitmesser wie der Mido Ocean Star Chronograph ein federleichter Begleiter im Alltag, der dazu noch hypoallergen ist.
Nutzt Ihr die Uhr auf Tauchgängen, müsst Ihr Euch zudem keine Sorgen um die Langlebigkeit Eurer Mido Ocean Star machen. Titan ist besonders salzwasserbeständig, korrodiert also mit der Zeit nicht. Eine Alternative zu Titan ist die schwarze DLC-Beschichtung des Schwestermodells, dessen Gehäuse im Inneren aus Edelstahl besteht. Wer sich dafür entscheidet, zahlt insgesamt 40 Euro Aufpreis. Ich persönlich finde die Wahl des Titangehäuses überaus elegant und möchte auf seine Vorteile im Alltag nicht verzichten.
Nur die besten Materialien
Unverzichtbar ist ebenfalls ein resistentes Uhrglas. Hier gibt Mido an, dank bester Qualität eine besondere Schärfe gewährleisten zu können. An der Lesbarkeit des Zifferblatts gibt es für mich jedenfalls nichts auszusetzen. Beim Material hat sich Mido für Saphirglas entschieden, die augenscheinlich beste Wahl. Saphirglas ist besonders stoßfest, langlebig und stark. Die Ablesbarkeit verbessert sich durch eine doppelseitige Entspiegelung, auf die die Schweizer einen großen Wert gelegt haben. Beim Kauf einer neuen Taucheruhr ist ein entspiegeltes Uhrglas ein wichtiger Faktor, auf den Ihr achten solltet. Befindet Ihr Euch auf hoher See, können Sonneinstrahlung oder auch Lichtreflexionen unter Wasser die Ablesbarkeit des Zifferblattes nicht beeinträchtigen. Mit diesem Uhrglas ist die Mido Ocean Star Chronograph bereit für Euren nächsten Tauchgang.
Funktional und mit den Genen eines Chronographen
Trotz der ordentlichen 44 Millimeter Durchmesser und des verwendeten Saphirglases ist die Mido Ocean Star Chronograph erstaunlich leicht – viel leichter, als sie auf den ersten Blick aussieht. Die nur 151 Gramm habe ich beim Tragen im Alltag schnell vergessen. Das ist ein starker Komfort-Pluspunkt. Die Verarbeitung des Gehäuses ist tadellos und kann ohne Probleme auch mit höherpreisigen Konkurrenten mithalten.
Zur eben angesprochenen Leichtigkeit trägt auch die Lünette bei, die mir sehr gut gefallen hat. Bei dieser handelt es sich um eine echte Taucher-, also um eine Countdown-Lünette. Mido verwendet leichte Keramik. Die „Klicks“ rasten sauber ein und sind gut verarbeitet.
Auch bei der Krone nimmt die gute Verarbeitungsqualität der Mido Ocean Star Chronograph nicht ab. Die Krone ist mit dem Gehäusemittelteil verschraubt und kanneliert. Das erleichtert die Bedienung merklich, insbesondere unter Wasser. Damit die Krone auf Tauchgängen und im Alltag nicht am Handrücken stört, liegt sie eingebettet zwischen zwei Ausbuchtungen des Gehäuses. Dies ist nur ein Beispiel, in dem sich die gute Funktionalität der Mido Ocean Star Chronograph äußert. Besonders gelungen: der eingravierte Mido-Schriftzug auf der Oberseite. Die beiden Drücker geben ein gutes haptisches Feedback, wenn man sie betätigt. Bevor das jedoch klappt, muss man sie erst einmal herausdrehen. Es handelt sich um eine Art Sicherung. Die Drücker sind das herausstechende Merkmal, das die Mido Ocean Star Chronograph von einer gängigen Taucheruhr abhebt.
Überraschend unkonventionell: der Gehäuseboden der Mido Ocean Star Chronograph
Positiv überrascht hat mich Mido mit dem Design des Gehäusebodens. Das hat entgegen meiner Erwartungen kaum etwas mit den meisten anderen Uhren zu tun, die entweder ein Sichtfenster oder einen schlichten Edelstahlboden verbauen. In der Mitte des Gehäusebodens befindet sich ein Kreis, in den ein stilisierter Seestern geprägt ist. Mir gefällt das persönlich sehr gut. Es ist eine willkommene Abwechslung im Vergleich zu den sonst gängigen Designvarianten der anderen Hersteller. Der Seestern wertet die Uhr spürbar auf und zeigt, wie viel Liebe Mido ins Detail gesteckt hat.
Im äußeren Bereich wird die sechsfache Verschraubung des Gehäusebodens sichtbar. Damit erreicht die Mido Ocean Star Chronograph eine Wasserdichtigkeit von bis zu 20 bar. Eine maximale Tauchtiefe von 200 Metern klingt nicht schlecht. Für die meisten Anforderungen einer Taucheruhr reicht dieser Wert jedenfalls locker aus. Die Wasserdichtigkeit ist neben anderen Spezifikationen der Uhr hochwertig in das Titan des Gehäusebodens eingraviert.
Midos Kaliber 60
Ein gutes Uhrwerk sollte den Anforderungen des jeweiligen Zeitmessers gerecht werden. Wenn der Uhrenhersteller keine eigene Manufaktur besitzt, muss das Kaliber von einer spezialisierten Firma eingekauft werden. Mido wählt hier einen interessanten Mittelweg, der bei einigen Uhrenfirmen gängig ist. Als Basis für sein Automatikwerk gibt Mido das Swiss made ETA A05.H31 Automatikwerk an. Um es perfekt auf die Mido Ocean Star Chronograph abzustimmen, modifiziert man das Uhrwerk in der Fertigung noch einmal.
Im Inneren meines Zeitmessers arbeitet nun also das Mido Kaliber 60. Das Auffälligste: eine Gangreserve von überdurchschnittlich guten 60 Stunden. Während die meisten Kaliber etwa 2 Tage laufen und danach wieder aufgezogen werden müssen, schenkt Mido seinem Chronographen einen halben Tag mehr. Vergleichbare Modelle hängt die Mido Ocean Star Chronograph in diesem Punkt problemlos ab. Noch ein paar Schlagzahlen gefällig? Bei 27 Steinen besitzt das Kaliber 60 eine Frequenz von 28800 Halbschwingungen pro Stunde. Der Durchmesser des Kalibers beträgt ordentliche 30,4 Millimeter, was die schiere Größe der Mido Ocean Star Chronograph erklärt.
Der Einsatz des Kaliber 60 sollte Euch ohne Probleme eine hohe Lebensdauer Eurer Ocean Star bescheren. Eine Wartung durch einen Uhrmacher alle paar Jahre genügen.
Die Vorzüge werden sichtbar: das Zifferblatt der Mido Ocean Star Chronograph
Das Zifferblatt der Mido Ocean Star Chronograph schafft etwas, was ich zuvor sehr selten, wenn überhaupt gesehen habe. Es verbindet das reduzierte Design und die gute Ablesbarkeit einer funktionalen Taucheruhr mit der Fülle an Informationen, die nur ein Chronograph bieten kann. Wie Mido das erreicht?
Auf einem Tauchgang interessieren den Träger vor allem zwei Dinge. Die verbleibende Zeit, für die die Luft noch ausreicht und eventuell die Uhrzeit. Die dafür benötigten Indizes werden von sehr großen Rechtecken dargestellt, die unter Wasser eine perfekte Ablesbarkeit bieten. Wie auch die Zeiger sind sie mit gelber Leuchtmasse beschichtet und appliziert. Durch die leuchtenden Indizes erwacht die Mido Ocean Star Chronograph bei Dunkelheit zum Leben. Das Leuchten ist sehr stark und gleichmäßig – ein Indikator für gute Qualität, der bekanntlich nie lügt.
Setzt man die Uhr nun im Alltag ein, möchte man des Öfteren noch auf die anderen Funktionen zurückgreifen, die das Zifferblatt bietet. Da wären zum Beispiel die zwei Totalisatoren bei 3 und 9 Uhr, die die Kleine Sekunde und die 30 Minuten-Zeit anzeigen. Gerade die kleine Sekunde ist für mich immer unheimlich nützlich, wenn ich mit dem großen Sekundenzeiger beispielsweise stoppe. Deswegen hat auch ihr Zeiger eine Füllung mit Leuchtmasse erhalten – meiner Meinung sehr sinnvoll! Durch die Totalisatoren ist das Datumsfenster über 6 Uhr gerutscht.
Das Tachymeter
Das Interessanteste, was das Zifferblatt der Mido Ocean Star Chronograph vielleicht zu bieten hat, ist das nautische Tachymeter, das auf den Rehaut bedruckt ist. Ein Tachymeter zeigt an, wie schnell man sich auf einer festgelegten Strecke fortbewegt. Die Einheit beträgt hier Seemeilen (Auffrischung gefällig? 1 Seemeile entsprechen 1852 Meter). Benötige ich für eine Strecke von 1 Seemeile eine Viertelstunde, kann ich auf dem Rehaut nachschauen, welche Geschwindigkeit ich während dieser Viertelstunde zurückgelegt habe. Dort steht: 4. Ich habe mich auf dieser Strecke von 1 Seemeile also mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 4 Seemeilen pro Stunde bewegt. Zugegeben: dieses Beispiel hätten wir doch alle noch im Kopf lösen können.
Hätte ich jedoch 17 Minuten benötigt, wird das ganze schon kniffliger. Ein Blick auf das Tachymeter genügt: Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 3,5 Seemeilen pro Stunde. Das Tachymeter ist meiner Meinung ein gelungenes Gimmick, was im Alltag sicherlich weniger von Bedeutung sein wird, sich aber als eine sehr nette Spielerei entpuppt…. Und das ist doch schließlich ebenso wichtig, oder?
Insgesamt gefällt mir das Design des Zifferblattes sehr gut. Die kleinen orangenen Farbakzente sind ein gelungener Kontrast zum ruhigen Blau, heitern das Gesamtbild auf und verleihen der Mido Ocean Star Chronograph ein wenig Sportlichkeit.
Mit Leichtigkeit am Handgelenk: Das Titanarmband
Wer die Vorteile eines Gehäuses aus Titan zu schätzen weiß, der wird auch das Armband mögen. Wir alle kennen die Nachteile, die Edelstahlbänder mit sich bringen. Sie sind anfällig für so manchen Kratzer und dazu noch schwer. Für mich war der erste Eindruck mit der Mido Ocean Star Chronograph am Handgelenk ein völlig neues Gefühl. Dass es sich um ein Armband aus Titan handelt, sieht man zwar auf den ersten Blick nicht direkt, man spürt es jedoch. Die Leichtigkeit des Metalls macht sich auch hier bezahlt. Man merkt die Uhr am Handgelenk kaum. Worauf Ihr beim Tauchen auf keinen Fall verzichten solltet, ist eine Faltschließe mit Tauchverlängerung. Die ist beim Titanband der Mido Ocean Star Chronograph mit an Bord. Klappt man die Faltschließe auf, stehen ein paar Zentimeter zusätzlich zur Verfügung, so dass die Uhr auch fest am Handgelenk sitzt, wenn man einen Neoprenanzug trägt.
Die All-Black-Variante wird mit einem futuristisch aussehenden Armband aus synthetischem Material mit einer Innenseite aus Leder geliefert, dass dem Salzwasser ebenfalls standhält. Durch das noch geringere Gewicht dieses Armbandes ist das schwarze Schwestermodell auch insgesamt ein paar Gramm leichter.
Mein Fazit zur Mido Ocean Star Chronograph – das Beste aus Chronographen und Taucheruhr
Mehrere Tage nun war die Mido Ocean Star Chronograph mein täglicher Begleiter, mein Daily Rocker. Während dieser Zeit hat sie das bewiesen, was ich zu Beginn erst kritisch beäugt habe. Inzwischen sind diese Zweifel aber verflogen, denn für mich ist klar: die Mido Ocean Star Chronograph ist der perfekte Hybrid aus Taucheruhr und Chronograph. Dies gelingt Ihr, indem sie gekonnt die beiden Vorteile der Uhrentypen vereint, ohne wirkliche Nachteile erkennen zu lassen. Als Taucheruhr ist sie besonders robust, flexibel und unkompliziert. Sie bietet ihrem Träger eben genau das, was er in der Natur, vor allem aber unter Wasser benötigt.
Darf es dann doch einmal etwas mehr Prestige sein, punktet die Mido Ocean Star Chronograph mit dem Design eines edlen Chronographen. Mit Totalisatoren, Drückern, maskuliner Größe und zusätzlichen Indizes bietet sie all das, was wir an Chronographen so schätzen und lieben. Dabei bleibt sie stets betont sportlich, wie das Design mit Titan zeigt. Und überlegen, ob man seinen geliebten Chronographen lieber nicht mit zum Strand nehmen sollte, braucht man erst gar nicht. Denn die Mido Ocean Star Chronograph ist buchstäblich mit allen Wassern gewaschen.
Das Titanmodell mit der Referenznummer M026.627.44.041.00 kostet unverbindlich 2250 Euro. Wer lieber zum schwarzen Schwestermodell greifen möchte, zahlt einen Aufpreis von 40 Euro. Obendrauf gibt es eine Garantie von zwei Jahren. Die Mido Ocean Star Chronograph ist für alle interessant, die die Vorteile beider Uhrentypen vereint in einer Schweizer Automatikuhr am Handgelenk tragen möchten.
Galerie
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Technische Daten
NameMido Ocean Star Chronograph
ReferenznummerM026.627.44.041.00
MarkeMido
KategorieChronographen / Taucheruhren
Preis ab2250 Euro
Garantie2 Jahre
Gehäuse MaterialTitan
Diameter44.00 mm
Höhe15.60 mm
UhrenglasAntireflexbeschichtung / Saphirglas
UhrentypAutomatik
Wasserdicht20 bar (200 m / 660 ft)
Uhrwerk NameMido Automatik Kaliber 60 (ETA A05.H31)
Ganggenauigkeit60 Stunden
Funktionen30 Minuten Zeit / Datum / Kleine Sekunde / Minute / Sekunde / Stunde
Ziffernblattfarbeblau
Indizesstrichförmig
BesonderheitenIndizes mit Leuchtmasse gefüllt
Lünetteblau / Keramik Inlay / Taucherlünette
Armband Farbegrau
Armband MaterialTitan
SchließeFaltschließe / Tauchverlängerung / Titan
Also available in: English
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