Uhrenfotografie einfach mal WOW vom Uhrenfotograf WATCHDAVID®

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In der Uhrenwelt ist das Thema Uhrenfotografie ein eigenes für sich. Ich habe daher die wichtigsten und am häufigsten gestellten Fragen für Euch zusammengetragen und beantwortet.

Was ist das Besondere an Uhrenfotografie?

Wir alle haben doch schon diese eine Uhr in den Händen gehalten, die es uns besonders angetan hat. Wir haben ihr schönes Design bewundert, sie gedreht und gewendet und all die kleinen, aber feinen Details angeschaut. Zudem haben wir häufig eine starke Verbindung zu unserem alltäglichen Begleiter. Wenn wir an unsere Uhr denken, kommen in uns Erinnerungen hoch. Ein ganz besonderer Abend oder ein schöner Urlaub zum Beispiel.

Weil wir diese Emotionen mit unserer Uhr verbinden, hat diese eine ganz bestimmte Persönlichkeit für uns. Die Persönlichkeit der Uhr, gebündelt in Design, Charakter und Ausdruck, versuchen wir in der Uhrenfotografie bildlich festzuhalten.

Wozu dient die Uhrenfotografie genau?

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Daher stellt ein gelungenes Bild die Uhr in ihrer einzigartigen Schönheit dar. Deswegen verwundert es nicht, dass Uhrenmarken beim Ablichten ihrer neusten Modelle und Kollektionen viel Wert auf eine professionelle Darstellung der Zeitmesser durch einen Uhrenfotografen legen. Der Werbewert eines guten Fotos ist enorm und entscheidet maßgeblich über das Kaufverhalten der Kunden. Wenn eine Uhr eine hohe Qualität, ein ausgezeichnetes Design und einen ausdrucksstarken Charakter besitzt, muss sie das auch rüberbringen. Ob das gelingt, entscheidet ein gutes Foto.

Worauf kommt es beim Fotografieren von Uhren an?

Eine hochpreisige Uhr muss ihr Prestige auch auf einem Foto rüberbringen. Aber wie gelingt das? Das Stichwort lautet Qualität. Dabei spielt es vorrangig keine Rolle, ob es sich um ein Foto im Studio, im Freien oder am Handgelenk handelt. Qualität zeigt sich durch eine professionelle Vorgehensweise, ein gutes Equipment sowie durch Erfahrung und Kreativität des Uhrenfotografen. Der Unterschied zwischen einem Amateurfoto und einem professionell aufgenommenen macht sich schnell bemerkbar. Ein gutes Foto bekommt sofort Aufmerksamkeit. Es sticht ins Auge, egal ob auf großen Leinwänden oder im Online-Shop. Das wird durch eine kreative Inszenierung, eine hohe Auflösung, und gut erkennbare Details erreicht. Außerdem muss die Bearbeitung ausgewogen ausfallen. So sollte die Uhr stets realistisch und nie verfremdet aussehen. Die meisten Manufakturen überlassen diese Aufgabe daher spezialisierten Uhrenfotografen.

Oft zieht sich bei Uhren eine klare Linie durch das Design. Handelt es sich um eine Retro-Uhr? Einen technischen Chronographen? Eine maritime Taucheruhr oder doch eine zierliche Damenuhr? Wer eine Uhr fotografieren möchte, sollte stets beachten, welcher Nische die Uhr zugeordnet wird. Die auffälligen Charakteristika werden durch ein gutes Foto noch verstärkt und sprechen die geforderte Zielgruppe an. Ein Beispiel: Wer den Rennsport liebt und Geschwindigkeit wichtig findet, der sollte dies auf dem Foto einer sportlichen Rennuhr mit Zeitmessern auch wiederfinden.

Wie gehe ich bei der Uhrenfotografie besten vor?

Ja, eine gute Kamera ist wichtig, geeignete Objektive sicherlich auch. Es kommt aber noch auf so viel mehr an. Dabei will ich weniger auf spezielle Techniken eingehen.

In 5 einfachen Schritten zu einem guten Uhrenfoto

1. Die Szene

Ein Foto muss das Interesse des Betrachters wecken. Heißt: auf dem Foto muss etwas passieren. Überlegt Euch vorher, wo Ihr das Foto schießen wollt. Die Szenerie der Uhrenfotografie sollte wie oben schon erwähnt immer zum Charakter der Uhr passen. Seid kreativ und nutzt Accessoires, die ihr im Keller oder auf dem Dachboden findet. Muscheln aus dem letzten Strandurlaub für den maritimen Taucher oder historische, rostige Untergründe für einen männlichen Chronographen mit Retrocharme. Wichtig: die Uhr ist der Star des Bildes. Das Bild sollte nie zu überladen wirken und stets den Fokus auf die Uhr lenken.

2. Licht in der Uhrenfotografie

Im Studio habt Ihr natürlich konstante Lichtverhältnisse, die Ihr selbst beeinflussen könnt. Die passende Ausrüstung haben aber die wenigsten. Dagegen eignet sich draußen bei Tageslicht ein bewölkter Himmel am besten. Warum das? Weil ein bewölkter Himmel weiches Licht spendet und störende Reflexionen auf dem Zifferblatt mindert. Dezente Lichtspiegelungen in der Uhrenfotografie am Rand verleihen der Uhr einen edlen Glanz. Dennoch gilt auch hier: weniger ist mehr.

3. Das Equipment

Gute Qualität kostet heute nicht mehr unbedingt viel Geld. Trotzdem solltet Ihr Euch mit den Einstellungen Eurer Kamera, also Basics wie ISO, Blende und Verschlusszeit auskennen. Ein Stativ hilft daher, dass Aufnahmen nicht verwackeln. Achtet auf die Fokussierung der richtigen Elemente.

4. Die Perspektive

Die Perspektive bei der Uhrenfotografie sollte sich immer danach richten, worauf das Hauptaugenmerk des Bildes liegen soll. Soll das Bild die Aufmerksamkeit auf das Gehäuse, das Zifferblatt oder den Unterboden lenken?

5. Die Postproduktion in der Uhrenfotografie

Umfangreiche Programme wie Photoshop oder Lightroom sollten zu Eurer Grundausrüstung gehören, wenn Ihr Euer Bild bearbeiten wollt. Beide Programme arbeiten nicht destruktiv. Deswegen verändert sich die Auflösung auch nicht, was später eine gute Qualität garantiert.

Was sind Wristshots?

Wer sich für Uhrenfotografie interessiert, wird wahrscheinlich schon über den Begriff Wristshot gestolpert sein. Wristshots nennt man die Fotos, die die Uhr am Handgelenk zeigen. Wristshots erweisen sich bei Kaufentscheidungen zudem als besonders wichtig, da der Kunde so ein besseres Gefühl dafür bekommt, wie die Uhr später am eigenen Handgelenk aussieht. Für einen Uhrenfotografen stellt dies als besonders anspruchsvoll heraus. Durch das Model spielt schließlich ein weiterer Faktor eine große Rolle.

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Macroshots hingegen legen ihr Hauptaugenmerk auf einzelne Details der Uhr. Ein gutes Makroobjektiv ist unabdingbar. Ohne dem geht es nicht.

Eine Zusammenfassung und weitere Informationen

Ich fotografiere bereits so lange ich denken kann. In die Höhle der Uhren Fotografie habe ich mich 2018 gewagt. “Was soll daran so schwer sein eine Uhr zu fotografieren”… Pustekuchen. Was für eine Herausforderung. Heute gute 3 Jahre und tausende von Uhrenfotos später weiß ich was damit gemeint war. Es ist wirklich die Königsklasse der Produktfotografie. Staubkorn hier, Fingerabdrücke da, falsche Reflexion hier, ….

Mittlerweile habe ich für über 100 Brands gearbeitet. Von den Big Brands über die Klassiker bis hin zu Microbrands. Man muss sich immer wieder neu erfinden. Muss man mögen. Ich mag es. Sehr. Die meisten meiner Ansprechpartner kennen mich persönlich. Darum arbeiten sehr viele Brands immer und immer wieder mit mir zusammen. Sei es im Bereich der Uhrenfotografie oder bei den Uhren Tests. Auch der Bereich der Suchmaschinenoptimierung SEO (ich hatte meine erste Internetagentur 1996, und seitdem bin ich online) und SEA wird immer stärker nachgefragt. Und die Vermarktung über Instagram und Pinterest sowieso.

Mittlerweile ist mein Fotostudio so professionell ausgestattet, das ich als Uhrenfotograf alles fotografieren kann. Und ich meine wirklich alles. Auch die klassischen Freisteller für Shops & Co. Jedoch ist das nicht mein Fokus, sondern die kreativen Mood-Shots. Hier kann ich mich richtig austoben.